Dankbarkeit -
eine glückliche
Art der Gesundheits-vorsorge
In der heutigen "Gesellschaft des langen Lebens" werden wir - im Vergleich zu vor hundert Jahren - im Durchschnitt 30 Jahre älter. Ich kenne viele Menschen hohen Alters, die geistig und körperlich fit sind, und ich kenne aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit als Fachberaterin Demenz natürlich auch Menschen, die einen geistigen und körperlichen Abbau erleben.
Bei der Frage nach der Prävention, der Vorbereitung auf ein gesundes Alter(n) sind neben all den bekannten Themen, wie Ernährung, Bewegung, soziale Kontakte, etc. auch innere Themen sehr relevant. So bestätigen Studien zu einer dankbaren Lebenshaltung nachweisliche Effekte auf die Gesundheit. Im Vortrag lernen wir drei Arten von Dankbarkeit kennen, die sofort anwendbar sind und sich nachhaltig auf unser Leben auswirken können.
"Wenn du willst, dass dein Alter sich aus Weisheit nähre, so sorge dafür, solange du jung bist, dass es in deinem Alter nicht an Nahrung mangelt."
Leonardo da Vinci
Verbundenheit - allein sein, ohne einsam zu sein
Eine Nervenzelle unter dem Mikroskop betrachtet, streckt sich nach Verbindung zu anderen Zellen aus, das ist ihre Natur. Erst im Austausch mit anderen Zellen kann sie ihre Funktion erfüllen, kann empfangen und weitergeben.
​Wir Menschen können in einer Gemeinschaft sein und uns dennoch einsam fühlen. Wir wünschen uns gesehen zu werden und wir sehnen uns nach Verbundenheit, die ebenso wie bei der Nervenzelle in uns angelegt ist, aber wir empfinden sie nicht immer. Woran liegt das? Was ist echte Verbundenheit und wie können wir uns so verbinden, dass auch wir unsere wahre Funktion erfüllen, geben und empfangen?